Reinfried von Braunschweig. Band III
Mittelhochdeutscher Text nach Karl Bartsch.
Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band III (Verse 17.981 – 27.627)
Die Muslime im Heiligen Land haben sich zu Freunden gewandelt und Fürst Reinfried von Braunschweig könnte sich auf die Heimreise nach Sachsen machen. Allein – es lockt die Fremde mit ihren Kuriosa wie dem sagenhaften Magnetberg und dem nicht minder gefährlichen Gesang der Sirene. Erst nach einem prunkvollen Hoftag in Askalon wendet sich Reinfried tatsächlich in Richtung Heimat, wird von seinen Kameraden jedoch an einer unbekannten Küste zurückgelassen.
Mit Erscheinen des dritten und letzten Bandes bieten wir auf dieser Seite eine Online-Verssuche anstelle eines analogen Glossars an. Alle 27.627 mittelhochdeutschen Verse und ihre neuhochdeutsche Übersetzung sind durchsuchbar.
Solivagus-Verlag
ca. 670 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, Personen- und Ortsregister, Stellenkommentar, Erscheinungsdatum: Dezember 2019, Format: 12,6 x 21 cm
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