Reinfried von Braunschweig.
Mittelhochdeutscher Text nach Karl Bartsch.
Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band I (Verse 1-6.834)
Auf der Suche nach Ruhm und Ehre reitet Reinfried von Braunschweig zu einem Ritterturnier in die dänische Stadt Linion. Als gefeierter Sieger im Lanzen- und im Schwertkampf wird er mit einem Kuss der wunderschönen Königstochter Yrkane geehrt. Einem Kuss aus dem sich eine folgenschwere Liebesgeschichte entwickeln soll.
Solivagus-Verlag
434 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, Personen- und Ortsregister, Stellenkommentar, Erscheinungsdatum: 3. Januar 2018, Format: 12,6 x 21 cm
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