Reinfried von Braunschweig. Band II
Mittelhochdeutscher Text nach Karl Bartsch.
Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band II (Verse 6.835 – 17.980)
Fürst Reinfried von Braunschweig muss dringend zu einem Gerichtstag nach Dänemark, steht doch die Ehre der von ihm geliebten Königstochter Yrkane auf dem Spiel. In einem erbitterten Kampf kann Reinfried den Herausforderer besiegen und Yrkane als Braut heimführen. Doch das Glück ist nicht von Dauer, da dem jungen Paar der ersehnte Nachwuchs verwehrt bleibt. Um Abhilfe zu schaffen, gelobt Reinfried einen Kreuzzug ins Heilige Land.
Solivagus-Verlag
664 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, Personen- und Ortsregister, Stellenkommentar, Format: 12,6 x 21 cm
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