Werner Sackmann

Arzneistoffe in tiermedizinischen Standardwerken der römischen Antike.

Lexikon und Konkordanz. Herausgegeben von Astrid Eitel unter Mitwirkung von Sonja Schreiner.

Für dieses Lexikon analysierte der Tierarzt und Veterinärhistoriker Werner Sackmann aus pharmakologischer und veterinärmedizinischer Warte sämtliche Tierarzneimittel aus 11.500 Textstellen der Mulomedicina Chironis, der Ars Veterinaria des Pelagonius und der Digestorum Artis Mulomedicinae Libri des Vegetius.
Über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg erarbeitete er eine minutiöse philologische Zusammenstellung der zahlreichen orthographischen Varianten und abweichenden Lesarten nebst der zeitgenössischen Identifikation der botanischen, zoologischen und mineralischen Heilmittel. Darüber hinaus vergleichen die Artikel die spätantiken Therapiemaßnahmen mit moderner Fachliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts zu Schulmedizin, Allopathie, Homöopathie, Alternativ- und Volksmedizin und Naturheilkunde.

Ein einzigartiges Nachschlagewerk, das Veterinärmedizin und -historie, Pharmakologie und Philologie gleichermaßen verbindet.

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1. Auflage, Hardcover, 160 x 225 mm, ca. 830 Seiten, Fadenheftung.
Erscheinungsdatum: Februar 2025

Sprache: Deutsch, Latein
ISBN: 978-3-943025-65-1
98,00 €

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Schlagworte

Veterinärmedizin / Philologie / Pharmakologie / Antike / Spätantike / Lexikon / Konkordanz / Tierarzneimittel / Pelagonius / Vegetius / Botanik / Zoologie / Mineralogie / Heilmittel / Therapie / Allopathie / Homöopathie / Naturheilkunde / Schulmedizin / Volksmedizin / Wissenschaftsgeschichte / Latein

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Werner Sackmann (*1927-†2019, Dr. med. vet.) arbeitete nach dem Studium der Veterinärmedizin am Veterinär-bakteriologischen Institut der Universität Zürich, wo er 1953 seine Dissertation vorlegte. Er arbeitete bei Ciba und später Ciba-Geigy in der Forschung und widmete sich nach seiner Pensionierung insbesondere der Geschichte der Veterinärmedizin.

 

Astrid Eitel (*1978, Dr. phil.) studierte in Wien und Montréal (Kanada) Latein und Griechisch. Ihre Diplomarbeit schrieb sie bei Kurt Smolak. Anschließend studierte sie Latein und Griechisch auf Lehramt in Wien. 2012 promovierte sie mit einer Arbeit zur Bukolik in Texten Dante Alighieris und Giovanni del Virgilios bei Kurt Smolak. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen von Aufsätzen zu verschiedenen Aspekten der mittelalterlichen Bukolik Dantes und deren Beeinflussung durch Vergil und Ovid.

 

Sonja Schreiner (*1976, Dr. phil.) studierte Latein, Vergleichende Literaturwissenschaft und Französisch, ist als Neolatinistin im Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien beschäftigt und unterrichtet Latein an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Ihre Forschungsinteressen sind Fachliteratur – mit den Schwerpunkten Zoologie und (Veterinär-)Medizin –, Wirkungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie Human-Animal Studies.

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